Alte Hände beruhigend übereinandergelegt (Titelbild)

Altern & Gesellschaft

Übersicht

Die steigende Anzahl älterer Menschen wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern: Herausforderungen entstehen durch ein wachsendes Ungleichgewicht von Erwerbstätigen und Personen im Ruhestand, ein verändertes Krankheitsspektrum und eng damit verbunden ein steigender Bedarf an pflegerischer Versorgung. Ältere sehen sich aber auch mit rasanten Innovationsprozessen konfrontiert, die sich massiv auf ihr gewohntes Leben auswirken. Zugleich bietet die steigende Anzahl Älterer Chancen. Sei es als Kompetenzträger in der Arbeitswelt, als Erfahrungs- und Gelassenheitsbringer sowie als gesellschaftlich Engagierte. Wie sich die demografische Alterung in der Gesellschaft auswirkt, untersuchen wir als Querschnittsthema im IAT. Dies umfasst sowohl die individuellen Chancen und Herausforderungen einer alternden Gesellschaft als auch Problemlösungen; z.B. wie sich demografischer Wandel im gesellschaftlichen und ökonomischen Kontext gestalten lässt. Dabei können innovative Produkte und Dienstleistungen ein selbstständiges Leben auch im hohen Alter ermöglichen und Entwicklungschancen für Wirtschaft und Gesellschaft bieten. In diesem gesellschaftlichen Spannungsfeld untersuchen wir Anpassungsmechanismen und zeigen Gestaltungsoptionen auf.

Projekte zum Thema

Teaserbild Senioren © Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Seniorenförderplan Oberhausen

Der sozio-demografische Wandel wird die Oberhausener Stadtgesellschaft spürbar verändern: Sie wird älter, weniger und bunter. Hiermit gehen vielfältige Herausforderungen für die kommunale Seniorenpolitik einher, die eine strategische Steuerung und Weiterentwicklung bisheriger Ansätze n erfordern. Zusätzlich muss angesichts begrenzter finanzieller Ressourcen die Machbarkeit und die zu erwartende Wirkung von politischen Maßnahmen reflektiert werden, um die Lebensqualität von Senioren vor Ort spürbar zu verbessern.

 Bild mit Einmalhandschuhe als Symbol für Pflege © Pixabay / HVesna

Die Anwerbung von Pflegekräften aus Staaten außerhalb der EU

In der von der Friedrich-Ebert-Stiftung finanzierten Studie zum Thema „Anwerbung von Pflegekräften aus Staaten außerhalb der EU“ geht es in erster Linie darum, den aktuellen Status Quo der Anwerbung von Pflegekräften aus Drittstaaten in Deutschland zu erfassen.

Teaser Logo ETAP ©

Evaluation von teilautomatisierten Pflegeprozessen in der Langzeitpflege am Beispiel von KI-basiertem Bewegungsmonitoring

Unter Federführung des IAT untersucht ein interdisziplinäres Konsortium aus Sozialwissenschaften, Pflegewissenschaften, Gesundheitsökonomie und Medizininformatik in Zusammenarbeit mit Praxiseinrichtungen der ambulanten und stationären Langzeitpflege, ob und wie KI-Anwendungen zur Be- oder Entlastung von Pflegearbeit beitragen können ...


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