Übersicht
- Sozial gerechte ökologische Transformation
- Kreislaufwirtschaft und lokale Lieferketten
- Suffizienz- und Bauwende
- Transformation, Qualifikation und Beschäftigung
Transformation bezeichnet einen grundlegenden systemischen Wandel. Beispiele hierfür sind die Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland 1990 oder das Pariser Klimaabkommen von 2015 und der damit verbundenen gesetzlich normierten Klimaneutralität. Da Transformationen nicht von selbst kommen und mit erheblichen Veränderungen für Gesellschaft und Wirtschaft einhergehen, ist ihre nachhaltige Gestaltung entscheidend für Wirkung und Akzeptanz. Wir tragen mit unserer Forschung zur räumlichen und strukturpolitischen Gestaltung einer sozialgerechten ökologischen Transformation in ihren vielen Facetten bei. Ziel ist es die ökologische Transformation sozial und ökonomisch einzubetten. Das bedeutet auch Verteilungsfragen mit neuen Ansätzen des lokalen Wirtschaftens und einer ökologischen lokalen Sozialpolitik zu diskutieren. Es gilt Chancen der Transformation für alle Räume zu identifizieren und nutzbar zu machen sowie negative Effekte wie die Verlagerung klimaschädlicher Produktion in Länder mit niedrigen Umweltstandards zu vermeiden.