Ein Arbeiter beim Arbeiten (Titelbild)

Alternative Ökonomien

Übersicht

Alternative Ökonomien sind vielfältig und die Ansätze betonen Prinzipien wie Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und demokratische Entscheidungsfindung als Gegenmodell zu rein auf finanziell gewinnbringend ausgerichteten Unternehmungen. Vielfach diskutierte Ansätze sind die Solidarische Ökonomie, Gemeinwohlökonomie, Sharing Economy, Ökologische Ökonomie oder Postwachstumsökonomien, z.B. „Donutökonomie“. Das IAT forscht vorrangig zu Ansätzen und Modellen Lokaler Ökonomie, regionalen Wertschöpfungsketten, Wohlfahrtsökonomie und Sozialökologisch ausgerichteten Ökonomien. Dabei treten Raumunternehmen, soziale Innovationen, neue Geschäftsmodelle als auch Start-ups in den Untersuchungsfokus. Wir tragen damit zu praktischen Lösungsansätzen und konkreten lokalen Umsetzungen bei.

Projekte zum Thema

KuDeQua: Quartierslabore - Kultur- und demographiesensible Entwicklung bürgerschaftlich getragener Finanzierungs- und Organisationsmodelle für gesellschaftliche Dienstleistungen im Quartier

Viele altindustrielle Regionen – so auch das Ruhrgebiet – können trotz punktueller Missstände insgesamt als Gewinner des Strukturwandels identifiziert werden. Nicht nur die Lebensqualität, die Identität und das Image haben sich in den letzten Jahrzehnten verbessert; mit dem Aufbau entsprechender Wirtschaftssektoren – wie beispielsweise die Kultur- und Kreativwirtschaft – ist auch ein reges Innovations-, Forschungs- und Entwicklungspotenzial hinzugekommen.

Kreativ- und Kulturwirtschaftsbericht im Bergischen Städtedreieck

Kultur und Kreativität als Wirtschaftsfaktor sind in jüngster Zeit in den Blickpunkt von Wissenschaft, Politik, Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung gerückt. Die damit intendierten Wirkungen, Erwartungen und Ziele sind vielfältig.

Bild eines verlassenen Firmengebäudes

Urbane Produktion - zurück in die Stadt

Im Rahmen des Aufrufs „Transformation urbaner Räume“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) führte das IAT (Institut Arbeit und Technik) zusammen mit der Stadt Bochum (Stadtplanungsamt und Wirtschaftsentwicklung), der Hochschule Bochum und Die Urbanisten e. V. ein interdisziplinäres Verbundprojekt durch.


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