Prof. Dr. Stefan Gärtner

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Aufruf zur Sommerschule am IAT:

11.06.2024 — Je reicher, desto klimaschädlicher? Das gilt heute für viele Länder. Reicht es für die ökologische Transformation aus, wenn reiche Menschen nicht mehr im Privatflugzeug fliegen und generell klimafreundlicher leben? Lässt sich Verhalten lenken, wenn klimaschädliche Produkte besonders hoch besteuert werden? Und sozialverträglich soll das auch noch sein! Wer hat praxisrelevante Ideen für das komplexe Zusammenwirken von Reichtum und ökologischer Transformation? Am 10.
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Urbane Produktion für lebendige Stadtzentren fördern und sichern

05.06.2024 — Neues Positionspapier aus der ARL 147 „Urbane Produktion fördern und bewahren“ zeigt die Potentiale von urbaner Produktion in Handwerk, Manufakturen, Landwirtschaft und Industrie für eine nutzungsgemischte, nachhaltige und sozial integrative Stadtentwicklung auf. Es gibt acht konkrete Handlungsempfehlungen aus Sicht von Wissenschaft und Praxis, um urbane Produktion in städtischen Zentren zu sichern und wieder zu stärken, um diese lebendig zu gestalten.
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Kommunale Haushalte im Lichte der aktuellen Krisen -

12.01.2024 — Viele Kommunen leiden unter steigender Aufgabenlast, gleichzeitig mangelt es an ausreichender Finanzausstattung. Die strategischen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung und Integration, zunehmend auch Umwelt und Klimawandel werden immer komplexer. Für einige Kommunen bedingt die geringe Steuerkraft und hohe Schuldenlast die Spielräume für kommunales Handeln.
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Für die Bauwende braucht es mehr als recycelte Steine -

26.09.2023 — Wegen seiner CO2–Emissionen spielt der Gebäudesektor beim Klimaschutz eine zentrale Rolle. Auf dem Weg zum Ziel soll insbesondere die Kreislaufführung von Betonteilen und Baumaterialien aus dem Abriss helfen – ganz im Sinne eines Urban Mining, wenn diese konzentriert dort anfallen, wo eine hohe Bautätigkeit herrscht.
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Globale Umweltgerechtigkeit verlangt die Zumutungen der Produktion vor unseren Augen, Nasen und Ohren

26.07.2023 — Seit Jahrzehnten wächst die weltweite Vernetzung der deutschen Wirtschaft. Als Gegentrend zeigen sich Regionalisierungstendenzen von Wertschöpfungsketten und sogar eine Reintegration von Produktionsbetrieben und Handwerk in unsere Städte. „Wenn unter dem Label Urbane Produktion Kaffee in der Stadt geröstet wird oder T-Shirts an urbanen Orten bedruckt werden, findet zwar ein Großteil der monetären Wertschöpfung urban statt, der Ressourcenverbrauch und die Emissionen sind und werden allerdings weiterhin – meist nach Süden – verlagert“, kritisiert Dr.
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Urbane Produktion in der Produktiven Stadt

06.06.2023 — In der Stadt wohnen und arbeiten, moderne Technologien oder klassisches Handwerk nutzen – „Urbane Produktion“ kann viel beitragen zur „Stadt der kurzen Wege“, Energieeffizienz und Klimaschutz. Das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) veröffentlicht jetzt den ersten wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig praxisbezogenen Sammelband mit diversen Beispielen und Instrumenten zur „Produktiven Stadt“.
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Produktion zurück in die Stadt!

11.02.2022 — „Produktion zurück in die Stadt!“ – die Idee funktioniert, wenn auch noch nicht alle Fragen und Probleme geklärt sind. Nach fünf Jahren BMBF-Förderung endete das Forschungsprojekt UrbaneProduktion.Ruhr mit einer ungewöhnlichen Abschlussveranstaltung: Das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule), die Hochschule Bochum und Die Urbanisten e.
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Dr. Stefan Gärtner neuer Chef am Institut Arbeit und Technik:

20.03.2020 — Neuer Chef am Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) ist der Regionalforscher und Raumplaner Dr. Stefan Gärtner. Er gehört dem Institut seit 2002 an und leitet den 2014 gegründeten Forschungsschwerpunkt Raumkapital. Gärtner tritt die Nachfolge von Prof. Dr.
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Urbane Produktion:

18.12.2019 — Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Und welche Rolle spielen dabei Produktionsbetriebe? Wie lässt sich deren Zahl gerade in der Stadt wieder erhöhen? Auf diese Fragen hat das Forschungsprojekt UrbaneProduktion.Ruhr des Instituts Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule, der Hochschule Bochum, der Urbanisten sowie der Stadt Bochum Antworten gefunden.
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Strukturwandel im Ruhrgebiet: „Gutes Leben“ als Zukunftswirtschaft

03.09.2019 — Um die Zukunft des Ruhrgebiets wird (zu)viel diskutiert, zuweilen kontrovers, oft unsystematisch. »Smart« soll das Ruhrgebiet werden, eine Wissensregion sein, einen Radschnellweg haben und Hightech darf auch nicht fehlen. Aber welche Richtung soll der Strukturwandel im Ruhrgebiet einschlagen? Braucht es eine gemeinsame Orientierung? Forscherinnen und Forscher des Instituts Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) sagen ja und definieren ein „gutes Leben“ als Kompass für die gemeinsame Orientierung nach vorn.
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Arbeiter, Fußball, Nachbarschaft

15.04.2019 — Eine internationale Studierendengruppe der Bauhaus Universität Weimar besuchte jetzt das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) zu einem Austausch über Projekte zur Quartiersforschung. Die Studierenden erforschen unter Leitung von Prof. Frank Eckardt in Zusammenarbeit mit der „Stiftung Schalker Markt“ das Quartier Schalke Nord in Gelsenkirchen.
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Kohleausstieg braucht klaren Zeitrahmen und Mut

28.01.2019 — Der anstehende Ausstieg aus der Braunkohlewirtschaft in den drei noch bestehenden Kohlerevieren braucht einen klaren Zeitrahmen und politischen Mut, die betroffenen Regionen frühzeitig beim Wandel zu unterstützen. In einer aktuellen Studie für den WWF Deutschland hat das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) die Erfahrungen aus dem Strukturwandel im Ruhrgebiet analysiert.
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IAT stellt Ergebnisse zum Strukturwandel beim EU-Parlament vor

20.06.2018 — Über Erfahrungen mit dem Strukturwandel in Deutschland wird Dr. Stefan Gärtner, Leiter des Forschungsschwerpunkts Raumkapital am Institut für Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) am Donnerstag beim EU-Parlament in Brüssel berichten. Globe EU und WWF haben zu der Veranstaltung Mitglieder des Europäischen Parlaments, Vertreter der Europäischen Kommission, von Kommunen und von Gewerkschaften eingeladen, um sich über bewährte Verfahren und Übergangspläne in früheren Kohleregionen auszutauschen.
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Sonderpreis für Urbane Produktion

09.05.2018 — Beim „Senkrechtstarter 2018“, dem branchenoffenen Wettbewerb für Existenzgründer in Bochum und NRW, ist jetzt erstmals der „Sonderpreis für Urbane Produktion“ vergeben worden. Gewinner ist ChargAir: Die Gründer Christoph Martinetz und Felix Krewerth von ChargAir produzieren Ladestationen, mit denen elektronische Geräte wie Smartphones, Smartwatches etc.
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Sonderpreis für Urbane Produktion

11.01.2018 — Urbane Produktion ist ein innovativer Lösungsansatz, um neue Entwicklung in Stadtteilen voranzutreiben. Gründungen neuer, innovativer Unternehmen bilden dabei einen zentralen Baustein der Stadtteilentwicklung. Das Forschungsprojekt „UrbaneProduktion.Ruhr“, koordiniert vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Bochum, InWIS GmbH und „Die Urbanisten e.
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Wie ungleich ist Deutschland? Kann eine Gemeinschaftsaufgabe „Daseinsvorsorge“ gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen?

Lassen sich gleichwertige Lebensverhältnisse durch eine bessere staatliche Ausgleichspolitik erreichen oder muss nicht stattdessen viel stärker auf die Entwicklung der endogenen Entwicklungspotentiale der Regionen gesetzt werden? Über das Zusammenspiel von staatlicher Infrastrukturpolitik und Daseinsvorsorge sowie die Förderung von Partizipation, Autonomie und bürgerschaftlichem Engagement in den einzelnen Regionen diskutiert die Gesellschaft für Strukturpolitik e.
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Delegation aus der chinesischen Provinz Anhui im IAT

07.09.2017 — Über die Entwicklung des Ruhrgebietes vom einstigen Montanstandort hin zum Wissens- und Dienstleistungsstandort informierten sich am 6. September Gäste aus der chinesischen Provinz Anhui im Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule). Die Delegation des Organisationsministiums Anhui wurde von Dr.
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Offene Werkstatt in der Lutherkirche

22.08.2017 — Die ehemalige Lutherkirche in Bochum-Langendreer (Bahnhofstraße 166, 44892 Bochum) wird wieder genutzt! Die entwidmete Kirche, seit acht Jahren leer stehend, wird vom 16. September bis zum 19. Oktober 2017 zur offenen Werkstatt und so der Bevölkerung zugänglich gemacht. Die Eröffnung findet am 16.
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Unternehmens-Finanzierung im dezentralen Bankensystem

17.08.2017 — Das dezentrale Bankensystem gilt als ein Erfolgsfaktor für das „Modell Deutschland“. Die gut 1.400 regionalen Sparkassen und Kreditgenossenschaften finanzieren zuverlässig kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und tragen zur deren Wettbewerbsfähigkeit bei. Gerade nach der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde auch im Vereinigten Königreich (UK) der Ruf nach regionalen Banken laut und Spanien führte das Regionalprinzip für die letzten verbleibenden „echten“ Sparkassen wieder ein.
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Wie funktionieren regionale Banken?

23.06.2017 — Den regionalen Sparkassen und Kreditgenossenschaften gelang es in der Finanzkrise, die Kreditvergabe an Unternehmen zu steigern, während Groß- und Landesbanken Kredite kürzten. Welche Rolle räumliche Nähe und Vertrauen für Informationsbeschaffung und Entscheidungsfindung vor Ort spielen, wird in einem gerade erschienenen Buch aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule) dargelegt.
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Urbane Produktion - Chancen für das Ruhrgebiet?

01.02.2017 — In der Stadtplanung herrschte Jahrzehnte lang die Prämisse einer funktionalen Trennung von Arbeiten, Wohnen und Leben in der Stadt vor. Erst durch das Leitbild der nachhaltigen europäischen Stadt wird vermehrt wieder eine Nutzungsmischung in den Städten forciert. Darauf wies Prof.
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Produktion zurück in die Stadt: Welche Chancen hat das Ruhrgebiet?

26.01.2017 — Unsere Städte sind vielfach in Zonen für Wohn-, Handels-, Gewerbe- und Produktionsgebiete zerteilt. Diese funktionale Trennung wird zunehmend in Frage gestellt, es gibt die Renaissance der Stadt als Wohn- und Arbeitsstandort. Veränderte Lebensstile, neue Anforderungen an die Nahversorgung und Dienstleistungen sowie neue Möglichkeiten der innerstädtischen Produktion können Chancen insbesondere für bisher vom Strukturwandel abgehängte Quartiere eröffnen.
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Was kann man an der Ruhr für den Strukturwandel in China lernen?

21.10.2016 — Über den Strukturwandel an der Ruhr informierten sich jetzt zwei Delegationen aus China bei Besuchen am Institut Arbeit und Technik. Die Gäste aus der chinesischen Provinz Anhui (11. Oktober) und die Gruppe von vier Professor/innen der Shanxi Universität (20. Oktober) wurden von Dr.
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IAT startet Projekt zur Urbanen Produktion

19.10.2016 — Die Renaissance der Stadt als Wohn- und Arbeitsstandort steht im Mittelpunkt eines Forschungsprojektes, das am Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule) startet. Immer mehr Menschen wünschen sich lokale, ökologisch und nachhaltig produzierte Produkte, Technik eröffnet neue Produktionsmöglichkeiten und das Interesse an der aktiven Mitgestaltung des städtischen Lebens steigt.
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Sparkassen und Kreditgenossenschaften zwischen EZB-Niedrigzinspolitik und Regulierungsauflagen

24.05.2016 — Die über 1 400 deutschen Sparkassen und Kreditgenossenschaften sind wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung und Finanzierung kleiner und mittelständischer Unternehmen ihrer Region. Zurzeit stehen sie allerdings unter Druck: Politische Maßnahmen, insbesondere die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank und die Regulierungsanforderungen belasten Die Zukunftsfähigkeit des dezentralen Bankensystems in Deutschland ist Thema eines aktuellen Discussion Papers aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule).