Produktion zurück in die Stadt: Welche Chancen hat das Ruhrgebiet?

Kolloquium am Institut Arbeit und Technik, Montag, 30. Januar, 15 Uhr

Pressemitteilung vom 26.01.2017
Redaktion: Marco Baron

Unsere Städte sind vielfach in Zonen für Wohn-, Handels-, Gewerbe- und Produktionsgebiete zerteilt. Diese funktionale Trennung wird zunehmend in Frage gestellt, es gibt die Renaissance der Stadt als Wohn- und Arbeitsstandort. Veränderte Lebensstile, neue Anforderungen an die Nahversorgung und Dienstleistungen sowie neue Möglichkeiten der innerstädtischen Produktion können Chancen insbesondere für bisher vom Strukturwandel abgehängte Quartiere eröffnen. Leergefallene Gebäude und Brachflächen können produktiv genutzt, ungedeckte Bedarfe bedient und neue lokale Wertschöpfungsketten in Gang gesetzt werden. Gleichzeitig können neue Arbeitsplätze im Quartier entstehen.

Welche Chancen sich für das Ruhrgebiet durch „Urbane Produktion“ eröffnen, ist Thema eines Kolloquiums, zu dem das Institut Arbeit und Technik  (IAT/Westfälische Hochschule) am Montag, 30. Januar, 15 Uhr in den Wissenschaftspark Gelsenkirchen einlädt. Neben einem Impulsvortrag zu Urbaner Produktion von Prof. Dr. Dieter Läpple (HCU Hamburg) sollen die Chancen für strukturschwache Quartiere vorgestellt und erörtert werden.

Kolloquium Urbane Produktion
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Einladung zum Kolloquium

Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Stefan Gärtner(Raumkapital)
Kerstin Meyer(Raumkapital)