Delegation aus der chinesischen Provinz Anhui im IAT

Informationsaustausch zum Strukturwandel

Pressemitteilung vom 07.09.2017
Redaktion: Claudia Braczko

Anhui-Delegation
Foto: IAT/Stefan Meyer

Über die Entwicklung des Ruhrgebietes vom einstigen Montanstandort hin zum Wissens- und Dienstleistungsstandort informierten sich am 6. September Gäste aus der chinesischen Provinz Anhui im Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule). Die Delegation des Organisationsministiums Anhui wurde von Dr. Stefan Gärtner, Direktor des IAT-Forschungsschwerpunkts Raumkapital, begrüßt. Er schilderte in seinem Vortrag Erfahrungen, Probleme und Erfolge aus rund 50 Jahren wirtschaftlichem Umbau an der Ruhr. Das IAT wurde vor über 25 Jahren vom Land NRW als „Denkfabrik für den Strukturwandel“ ins Leben gerufen. Der Standort im Wissenschaftspark Gelsenkirchen war damals mit Absicht gewählt worden, um an dem Montanstandort mitten im Revier neue Anstöße für Bildung, Wissenschaft und Forschung zu geben.

Die Mitglieder der Delegation suchen während ihres Aufenthaltes in Deutschland den Erfahrungsaustausch und lernen dabei verschiedene Behörden, Unternehmen und Institutionen kennen. Organisiert wurde das Treffen vom Chinesisch-Deutschen Verein für den Internationalen Erfahrungsaustausch hochqualifizierten Personals aus Wirtschaft, Technik und Wissenschaft und zur Förderung der Handels- und Wirtschaftskooperation.