DEVELOPMENT OF A TRAINING PROGRAM FOR IMPROVING DIGITAL HEALTH LITERACY OF MIGRANTS / MIG-DHL
Ziel und Aufgabenstellung
Das europäische Projekt MIG-DHL beschäftigt sich mit der Verbesserung der digitalen Gesundheitskompetenz von Migranten und Migrantinnen, insbesondere von Geflüchteten, die in den letzten fünf Jahren nach Deutschland eingereist sind. Die digitale Gesundheitskompetenz beschreibt dabei die Fähigkeit, eigenständig Informationen mit Hilfe von digitalen Hilfsmitteln bzgl. gesundheitsbezogener Inhalte zu suchen, zu finden, zu verstehen und zu bewerten sowie diese Fähigkeit zur Beantwortung gesundheitsbezogener Fragen zu nutzen. Das Ziel des Projektes ist die Erstellung von Trainingsmaterialien sowie einer digitalen Lernplattform, die den Migranten und Migrantinnen bei der Erlangung einer digitalen Gesundheitskompetenz unterstützen. Diese Schulungsmaßnahmen sollen dazu führen, dass die Personen in der Lage sind, mehr Verantwortung für ihre eigene Gesundheit zu übernehmen sowie ein Bewusstsein für ein präventives Verhalten zur Vorbeugung von Krankheiten, zum Beispiel in Form eines gesünderen Lebensstils, zu etablieren.
Zum Aufgabenbereich des IAT gehört dabei das Projektmanagement sowie die Entwicklung von Trainingsmaterialien.
Den Projektauftakt machte die digitale Kick-Off Veranstaltung im November 2020. Die Laufzeit des Projektes ist bis Ende Oktober 2022 angesetzt.
Folgende Partner sind bei der Durchführung des Projektes beteiligt:
- WESTFAELISCHE HOCHSCHULE GELSENKIRCHEN, BOCHOLT, RECKLINGHAUSEN/ IAT (Deutschland)
- COORDINA ORGANIZACIÓN DE EMPRESAS Y RECURSOS HUMANOS, S.L. (Spanien)
- UNIVERSITAT DE VALENCIA, POLIBIENESTAR INSTITUTE (Spanien)
- media k GmbH (Deutschland)
- ASTIKI MIKERDOSKOPIKI ETAIREIA PROLIPSIS (Griechenland)
- OXFAM ITALIA INTERCULTURA SOCIETA'COOPERATIVA SOCIALE DI TIPO A ONLUS (Italien)
- GUnet (Griechenland)
MIG-DHL wird im Rahmen des ERASMUS+ 2020 Programms aus Mitteln der Europäischen Kommission gefördert.
Projektleitung: Dr. Peter Enste, enste@iat.eu, 0209/1707-133
Projektbearbeitung: Jenny Wielga, wielga@iat.eu