Studie zur Klärung und Einordnung von Begrifflichkeiten der individuellen Gesundheitsförderung / BIG-SR

Projektinfo

Aufgabenstellung und Ziel des Projektes

Die stark zunehmende Anzahl an chronischen Erkrankungen hebt die Notwendigkeit nach weiteren Forschungserkenntnissen im Bereich der Gesundheitsförderung hervor. Mit Gesundheitsförderung ist insbesondere die Stärkung und der Aufbau von gesundheitlichen Ressourcen und Lebensweisen gemeint, um durch selbstbestimmtes Handeln die individuellen Gesundheitschancen zu erhöhen. Dazu zählen verschiedene gesundheitspsychologische- und soziologische Konstrukte, die einen Einfluss auf die individuelle Gesundheitsförderung haben können). Konkret handelt es sich dabei um das Gesundheitsverhalten- und handeln, die Gesundheitskompetenz, das Gesundheitsbewusstsein und die gesundheitliche Eigenverantwortung. Zum jetzigen Zeitpunkt fehlt es an Übersichtsarbeiten, wie diese Begrifflichkeiten zusammenhängen, ob sich die einzelnen Konstrukte auch gegenseitig bedingen sowie wo die genauen Unterschiede bestehen. Daher wird im Rahmen des Projektes den Fragen nachgegangen werden, wo Zusammenhänge, Abhängigkeiten sowie Differenzen zwischen den genannten Konstrukten bestehen. Die Beantwortung der Frage erfolgt durch die Erarbeitung eines Scoping-Reviews.

Das Projekt wird von dem Forschungsschwerpunkt Gesundheitswirtschaft und Lebensqualität bearbeitet und von der Westfälischen Hochschule durch eine interne Forschungsförderung finanziert.

Weitere Projekte

Thema: Gesundheit und Lebensqualität