IAT beim HSK
IAT-Stand beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit: Die IAT-Wissenschaftlerinnen Jenny Wielga, Elena Cramer, Silke Völz und Laura Schöer vertraten das IAT und präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse. Foto: IAT

Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin – eine Nachlese

Pressemitteilung vom 29.06.2022
Redaktion: Claudia Braczko

Das Institut Arbeit und Technik war beim Hauptstadtkongress 2022 in Berlin am Gemeinschaftsstand „W.I.R. – Wissen.Innovation.Region“ vom Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e.V. mit den Forschungsschwerpunkten Arbeit und Wandel (A&W) und Gesundheit und Lebensqualität (G&L) vertreten. Neben der Beteiligung an Diskussionsrunden zu aktuellen Themen wurden verschiedene Projekte und Forschungsergebnisse vorgestellt:  

„Kliniken in der Erneuerung: Mehr Zusammenarbeit wagen!“

Der Forschungsschwerpunkt G&L hat sich aktiv an der Session „Kliniken in der Erneuerung: Mehr Zusammenarbeit wagen!“ beteiligt und dort eine Versorgungsanalyse zum Hochsauerlandkreis vorgestellt.

HSK2
Talkrunde "Kliniken in der Erneuerung": Prof. Dr. Josef Hilbert, Jenny Wielga, Andreas Kocks (Universitätsklinikum Bonn), Annika Sommer (Hüttenhospital), Elena Cramer. Foto: IAT

Talkrunde zum Thema „Digitalisierung und Lernen“ auf dem W.I.R. Stand

Die Session „Digitalisierung und Lernen“ wurde vom Forschungsschwerpunkt A&W moderiert. Es wurde diskutiert, ob Weiterbildungsangebote die Arbeitgeberattraktivität erhöhen können und ob der Einsatz von digitaler Technik dazu beitragen kann, den Stellenwert von Weiterbildung zu erhöhen. Weiterhin wurde über das Thema Entgrenzung im Kontext des digitalen Lernens diskutiert.

IAT beim HSK
Talkrunde "Digitalisierung und Lernen": Dr. Fiebig, intermedcom/ Silke Völz/ Laura Schröer/ Benjamin Herten, contec/ Dr. Daniel Kalthoff, Hochschule Osnabrück. Foto: IAT

Projekt ADAPT

Das BMBF-geförderte Projekt ADAPT verfolgt das Ziel, bestehende betriebliche, digitale Weiterbildungsplattformen zu einem digitalen Weiterbildungsunterstützungssystem fortzuentwickeln, das neue KI-gestützte adaptive Lehr- und Lernkonzepte integriert. Dieses Vorgehen ermöglicht es, sowohl einzelne Lerninhalte personenzentriert aufzubereiten als auch den Bildungs- und Lernprozess stärker an individuellen Lernvoraussetzungen/-zielen auszurichten. Die ersten Erkenntnisse des Projekts wurden auf dem HSK 2022 vorgestellt und Implikationen wurden diskutiert.

mHealth

Das europäische Projekt mHealth-AD unterstützt die Nutzung von digitalen Technologien von Personen mit milder Demenz. Ein Zusammenschluss von neun europäischen Partnern wirkt an der Entwicklung eines digitalen Lernspiels und einer E-Training Plattform mit. Das Projekt und erste Ergebnisse wurden vom IAT beim HSK 2022 erfolgreich präsentiert. Das mHealth-AD Projekt wird von der Europäischen Union gefördert.

AD@HOME

Das europäische Projekt AD@HOME dient der Verbesserung der Lebensqualität von Personen mit leichter Demenz im häuslichen Umfeld. Hierbei werden insbesondere informell Pflegende auf die Wirksamkeit und den Einfluss von angemessener Pflege, umfassenden Modellen und technologischen Assistenzsystemen aufmerksam gemacht. Das AD@HOME Projekt wurde auf dem HSK 2022 vom IAT präsentiert. Sechs Kooperationspartner arbeiten an diesem Projekt, welches ebenfalls von der Europäischen Union gefördert wird.