Wie gesund sind die Beschäftigten im Krankenhaus?

IAT befragt Betriebsärzte zu betrieblicher Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in deutschen Kliniken

Pressemitteilung vom 28.02.2017
Redaktion: Marco Baron

Was tun Krankenhäuser für die Gesundheit ihrer Beschäftigten? Welche Maßnahmen und Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung gibt es,  wie sind sie im Unternehmen verankert? Werden klassische Maßnahmen für individuelle Fitness und Prävention angeboten oder wird auch die Arbeitsumgebung gesundheitsfördernd gestaltet? Mit einer Online-Befragung wendet sich das Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule) an die Betriebsärzte von Kliniken, um den Ist-Zustand von gesundheitsfördernden Aktivitäten in deutschen Krankenhäusern zu erheben.

Gefragt wird nach den freiwilligen Aktivitäten der Arbeitgeber - unabhängig davon, ob diese im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements  oder punktuell erfolgen: Angebote in den Bereichen Bewegung, Entspannung, Ernährung, Stressbewältigung, Suchtprävention, aber auch Fortbildungen für Unternehmenskultur und Arbeitsklima, Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitszeiten, lebensphasengerechtes Arbeiten, demografiesensible Personalplanung sind gefragt. Die Online-Umfrage ist Teil des Forschungsvorhabens „DAKA – Distanzierfähigkeit als arbeitsorganisatorische Kapazität zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit von Pflegekräften im Krankenhaus“ (weitere Informationen unter: http://www.iatge.de/forschung-und-beratung/projekte/2016/daka-distanzierfaehigkeit-als-arbeitsorganisatorische-kapazitaet-zur-verbesserung-der-arbeitsfaehigkeit-von-pflegekraeften-im-krankenhaus.html).

Die Befragung ist zu erreichen unter https://www.soscisurvey.de/DAKA/ und wird bis zum 15. März 2017 freigeschaltet sein. Erste Ergebnisse können ab dem 1. April 2017 unter schroeer@iat.eu abgefragt werden.

zur Online-Befragung

 

Pflegekraft im Krankenhaus
Gesundheitsförderung im Krankenhaus soll Stress und Erschöpfung vorbeugen. Canstockphoto0038496

Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Laura Schröer(Arbeit & Wandel, Lifelong Learning)