Einladung an die Presse zum Eduard-Perings-Symposium
Kreative Metropole Ruhr? – Von kollektiven Illusionen zu gemeinsamem Lernen
Pressemitteilung vom 19.01.2010
Redaktion:
83
Ort: IAT im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Munscheidstraße 14
Zeit: 04. Februar 2010, 16.30 bis 19.30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Studiengruppe Lernende Region Ruhr des Instituts Arbeit und Technik hat eine umfassende Analyse zur Lage und zu den Perspektiven des Ruhrgebiets vorgenommen. Das Ergebnis dieser Analyse lässt sich auf eine einfache Formel bringen: Das Ruhrgebiet hat viel erreicht, aber zu wenig gewonnen. Weit schlimmer noch: Die Voraussetzungen für eine nachhaltige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Ruhrgebiets haben sich in etlichen Punkten sogar verschlechtert. Dabei hat das Ruhrgebiet viele Stärken, Potenziale und Erfahrungen, mit denen sich positive Zukunftsperspektiven entwickeln und realisieren ließen.
Diese Ergebnisse möchten wir Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in einer offenen, kritischen und dennoch konstruktiven Debatte über realistische Zukunftsperspektiven des Ruhrgebiets vorstellen. Anhand einer systematischen Auseinandersetzung mit zwei großen Visionen für das Ruhrgebiet – die Metropole Ruhr und die Kreativwirtschaft Ruhr – möchten wir die grundlegenden Probleme, Schwächen und Lebenslügen des Ruhrgebiets, aber auch realistische Handlungsmöglichkeiten diskutieren. Unser Ziel ist es, konkrete Wege und Mittel aufzuzeigen, die genannten Visionen auch aus ungünstigen Bedingungen heraus zu realisieren und damit auch das Ruhrgebiet auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad zu bringen.
Zu diesem Symposium laden wir auch Sie als Vertreter der Presse herzlich ein. Das vollständige Programm finden Sie hier . Am Rande der Veranstaltung vermitteln wir Ihnen gerne Gesprächspartner zu einzelnen Aspekten der Studie. Anmeldung bitte per E-Mail oder Fax.
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Franz Lehner(CultNature)
Josef Hilbert(Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität, Gemeinsame Versorgung im Ruhrgebiet)