Eigenverantwortung in der Pandemie
Wer zieht welche Konsequenzen? Online-Umfrage des IAT
Pressemitteilung vom 19.10.2021
Redaktion:
Claudia Braczko
Corona stellt das Gesundheitssystem vor besondere Herausforderungen. Sehr häufig wird Eigenverantwortung gefordert, wenn es darum geht, der Pandemie zu begegnen. Mit einer Online-Umfrage will das Institut Arbeit und Technik (IAT /Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) messen, wie eigenverantwortliches Verhalten in der Pandemie von der Bevölkerung gesehen und umgesetzt wird.
Der IAT-Forschungsschwerpunkt Gesundheitswirtschaft und Lebensqualität (GELL) hat sehr umfassend zur gesundheitlichen Eigenverantwortung geforscht und gezeigt, dass Eigenverantwortung weitaus mehr bedeutet als finanzielle Eigenbeteiligung an Gesundheits- und Krankheitskosten. Denn außerhalb von Pandemie-Zeiten ist durch Eigenverantwortung in der Regel eher mit indirekten Effekten für die Gesellschaft zu rechnen. Im Rahmen der Pandemie kann sich dagegen die Nicht-Einhaltung von Maßnahmen direkt auswirken, indem das Leben der Mitmenschen akut gefährdet wird. Die Befragung verfolgt das Ziel, das eigenverantwortliche Handeln im Zusammenhang mit COVID-19 zu untersuchen. Die Bearbeitung der Fragen benötigt circa 10 bis 15 Minuten Zeit. Die Datenerhebung erfolgt ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken.
Link zur Befragung:
https://www.soscisurvey.de/COVEIG/
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Jenny Wielga(Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität)
Peter Enste(Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität)