Digitalisierung in Gesundheit und Medizin

IAT und RUB befragen Start-ups in NRW

Pressemitteilung vom 14.08.2020
Redaktion: Claudia Braczko

Die Gesundheitswirtschaft gilt im Vergleich mit anderen Branchen als wenig digitalisiert. Dabei bietet gerade eine digital unterstützte gesundheitliche und medizinische (sektorübergreifende) Versorgung eine Vielzahl an Chancen und Potenzialen, sowohl für die Patient*innen wie auch für Leistungserbringer*innen und Kostenträger*innen. Oftmals sind es junge Unternehmen – Start-Ups –, die mit neuen Technologien und Geschäftsmodellen ganze Branchen nachhaltig verändern und (disruptive) Innovationen hervorbringen. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung kommt es zu mehr und mehr Gründungen in den Bereichen Gesundheit und Medizin, gleichzeitig rücken Gesundheit und Medizin stärker in den Fokus von Gründungsförderung.

Allerdings sehen sich Gründer*innen in der Branche mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert; hierzu zählen vor allem die komplexen Innovations-, Zulassung- und Refinanzierungsprozesse. Um diese Herausforderungen - auch politisch - adressieren zu können, ist es notwendig, die Aktivitäten junger Unternehmen in den Feldern Gesundheit und Medizin zu erfassen und eine Übersicht der bestehenden Landschaft zu zeichnen, um darauf Förderbedarfe zu formulieren und Strategien zu entwickeln.

Daher verfolgt eine aktuelle Befragung der Ruhr-Universität Bochum zusammen mit dem Institut Arbeit und Technik (IAT/ Westfälische Hochschule) genau diese Zielsetzung. Unter folgendem [LINK] gelangen Sie zu der Befragung, die sich an Gründer*innen von Start-ups in allen Gründungsphasen  richtet und ca. 12 Minuten Zeit beansprucht. Die Ergebnisse werden anonymisiert und werden frei zugänglich publiziert.

Ihr Ansprechpartner:

Prof. Dr. Sebastian Merkel, Tel.: 234/32-25411, sebastian.merkel@ruhr-uni-bochum.de

 

Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Peter Enste(Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität)