Wie schaffen wir tragfähige Soziale Innovation? Abschlusskonferenz zum EU-Projekt SIMPACT in Brüssel
Die ökonomische Fundierung sozialer Innovationen
Pressemitteilung vom 24.10.2016
Redaktion:
Marco Baron
Soziale Innovationen als Lösung für die aktuellen gesellschaftlichen Probleme und Herausforderungen stehen im Mittelpunkt der Abschlusskonferenz zum EU-Projekt SIMPACT am 22. und 23. November in Brüssel. Drei Jahre haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus zwölf Hochschul-Einrichtungen in neun europäischen Ländern geforscht, um die ökonomische und soziale Wirkung sozialer Innovationen theoretisch zu fundieren und in neue Konzepte, Methoden und Instrumente umzusetzen. Koordiniert wird der EU-Projektverbund vom Forschungsschwerpunkt Innovation, Raum & Kultur des Instituts Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule).
Auf der Abschlusskonferenz werden zentrale Projekt-Ergebnisse und Herausforderungen diskutiert, Geschäftsmodelle, Messmöglichkeiten und Praxisbeispiele für Soziale Innovationen vorgestellt. Der Konferenz vorgeschaltet ist das 1. Europäische Politik-Forum für Soziale Innovation. Hier soll ausgelotet werden, wie der Staat Soziale Innovation fördern kann, wie Grenzen zwischen den Akteuren überwunden werden und welche neuen Politikarten und Organisationsformen geeignet sind. Die Teilnehmer aus Wissenschaft, Praxis und Politik sind eingeladen zu diskutieren „was geht?“ bei der Planung des künftigen Politikrahmens für Soziale Innovation in Europa und „was braucht es dafür?“.
Projekt-Koordinatorin Judith Terstriep: „ Das SIMPACT-Team lädt Sie ein, unsere im Forschungsprojekt gewonnenen Einsichten zu teilen ebenso wie die praktischen Werkzeuge, die wir entwickelt haben für Politikmacher, Soziale Innovatoren und andere Akteure“.
Die Registrierungsplattform für die Veranstaltung ist ab sofort geöffnet. Programm und Registrierung: http://www.simpact-project.eu/dialogue/finconf/overview.htm