Veranstaltung: Lebenswirklichkeit und Gesundheit in strukturschwachen Regionen
Multiple Problemlagen – tatkräftige Antworten
Pressemitteilung vom 19.12.2013
Redaktion:
83
Termin: 20.02.2014, 10 bis 17 Uhr
Ort: Hans-Sachs-Haus, Gelsenkirchen
Große und strukturschwache Städte stehen vor großen Herausforderungen, was die Gesundheit und Lebensqualität ihrer Bewohner anbetrifft. Kinder kämpfen mit mangelnder Fitness und Lernproblemen, Beschäftigte leiden überdurchschnittlich stark an Belastungen an ihrem Arbeitsplatz, Ältere sind häufiger auf Pflegeunterstützung angewiesen. So klar, wie diese Diagnosen sind, so unklar ist das Wissen um wirkungsvolle Therapien.
Unter dem Dach des Wissenschaftsforums Ruhr soll jetzt nach Antworten gesucht werden. Eine Kartierung der Problemlagen und eine Suche nach Lösungen soll bei dieser Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen gewagt werden – nicht zuletzt deshalb, weil sich Gelsenkirchen seit einigen Jahren aufgemacht hat, die besonderen Herausforderungen, die von der heutigen Lebenswirklichkeit in der Stadt an die Gesundheit gestellt werden, durch neue Konzepte zu beantworten.
Die Veranstaltung bietet nicht nur einen Überblick über die Probleme, sondern unternimmt auch die ehrgeizige und informierte Suche nach tatkräftigen Antworten. Die Veranstaltung wurde konzeptioniert und vorbereitet durch die Mitgliedsorganisationen der Forschungsplattform Gesundheit des Wissenschaftsforums Ruhr e. V. – dem Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE), dem Grönemeyer Institut für Mikrotherapie Bochum (GIMT), dem Institut Arbeit und Technik Gelsenkirchen (IAT), dem Leibniz Institut für Arbeitsforschung Dortmund (IfADo), dem PROSOZ Institut für Sozialforschung – PROKIDS Herten und dem Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. Duisburg (RISP). Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der genannten Institute und Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Gelsenkirchen sowie weitere renommierte Expertinnen und Experten konnten als Referentinnen und Referenten gewonnen werden.
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Elke Dahlbeck(Raumkapital)
Angelika Koopmann(Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität)