Zwischen Arbeitskräftemangel und Dauerarbeitslosigkeit
Symposium am Institut Arbeit und Technik diskutierte Herausforderungen und Orientierungen zur „Zukunft der Arbeit“
Pressemitteilung vom 08.04.2011
Redaktion:
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Auf dem Arbeitsmarkt hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen: Galt bisher die Regel „Arbeitskraft sucht Job“, so heißt es zukünftig: „Job sucht (qualifizierte) Arbeitskraft“. Die Arbeitslosigkeit sinkt langsam, aber sicher, Arbeitskräfteknappheit ist in einigen Branchen bereits in Sicht. Deutschland bleibt Produktionsstandort, gleichwohl dominiert der Dienstleistungssektor mehr und mehr, wobei sich ein Trend zu hybriden Angeboten aus Produkten und Services abzeichnet. Die Belegschaften der Zukunft werden klüger, älter, weiblicher, bunter und gesünder – sind schlechte Arbeitsbedingungen ein Auslaufprojekt?
Zum 2. Eduard-Perings-Symposium hatte das Institut Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen in den Wissenschaftspark eingeladen, um über die „Zukunft der Arbeit“ zu diskutieren. Rund 60 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft waren der Einladung gefolgt. Gesucht wurde nach verlässlichen Zukunftsorientierungen: Können Arbeitsplätze gleichzeitig attraktiver und produktiver gestaltet werden? Wie können Bildungsbenachteiligte besser befähigt werden? Welche Reserven – von der Generation 50+ bis zu den Wiedereinsteigerinnen – können für den Arbeitsmarkt gewonnen werden, damit unserer Wirtschaft nicht die Arbeitskräfte ausgehen?
Aus den Vorträgen:
Bildungsbenachteiligungen überwinden – geht das überhaupt? - Dr. Michael Krueger- Charlé
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Josef Hilbert(Gesundheitswirtschaft & Lebensqualität, Gemeinsame Versorgung im Ruhrgebiet)
Franz Lehner(CultNature)