„Produktion in der Stadt“

Institut Arbeit und Technik startet bundesweite Kommunalbefragung

Pressemitteilung vom 07.03.2022
Redaktion: Claudia Braczko

Nach Jahren der Trennung von Wohnen und Arbeiten geriet die Produktion in der Stadt aus dem Blickfeld, wurde aus den Städten ausgelagert. Angestoßen durch veränderte Produktionsweisen und neue Möglichkeiten der Nutzungsmischung wird aktuell intensiv über die produktive Stadt diskutiert. Noch fehlen bundesweite Untersuchungen und Datenanalysen, insbesondere in Bezug auf Beschäftigungseffekte und räumliche Differenzierungen.

Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) führt das Institut Arbeit und Technik (IAT) aus Gelsenkirchen in Kooperation mit dem Labor für urbane Orte und Prozesse in Stuttgart, der Hochschule Bochum und dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung Nürnberg (IAB) das Forschungsprojekt „Neue Räume für die Produktive Stadt“ durch. Das Projekt fragt nach der Bedeutung der urbanen Produktion in deutschen Städten und Gemeinden. Kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Amt des/der (Ober-)Bürgermeister/in, der Stadtentwicklung/-planung und der Wirtschaftsförderung werden gebeten, sich an der Befragung zu beteiligen.

Die Umfrage wird etwa 30 Minuten in Anspruch nehmen. Eine Teilnahme ist bis zum 31.03.2022 erbeten. Mehrfache Rückmeldungen aus einer Kommune sind möglich. Bei Interesse stellen wir Ihnen die Ergebnisse der Befragung im Nachgang sehr gerne zur Verfügung.

Link zur Umfrage:


Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Kerstin Meyer(Raumkapital)

Mehr Informationen zum Gesamtprojekt