Altenpflege-Fortbildung durch die VR-Brille –

Projekt Ch@ngeRuhr bietet virtuelle Lernreise zur Arbeit mit Demenzkranken

Pressemitteilung vom 23.11.2021
Redaktion: Claudia Braczko

Auf einer virtuellen Lernreise lässt sich Digitalisierung praxisnah erleben: Im Projekt Ch@nge Ruhr können Praktiker:innen aus KMU erfolgreich eingesetzte digitale Lösungen aus anderen Unternehmen kennenlernen und Anregungen für die eigene betriebliche Praxis sammeln. Die zweite Lernreise im Branchenfeld Pflege »Lernen mit VIRTUAL REALITY: Neue Perspektiven der Fort- und Weiterbildung in der Altenpflege« findet am 14. Dezember 2021 virtuell via ZOOM von 10 – 13 Uhr statt.

In dieser Lernreise steht der Einsatz von Virtual Reality (VR) in der Fort- und -Weiterbildung für die Altenpflege im Mittelpunkt. Das Kompetenzzentrum Fort- und Weiterbildung / digital des Caritasverbandes für das Bistum Essen e.V. (DiCV Essen) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lernangebote mittels VR im digitalen Raum noch greif- und erlebbarer zu gestalten. Die Lernreise führt durch das Kursangebot für die Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen. Die Teilnehmenden erhalten hierzu kostenlos eine VR-Brille, mit der sie das Kursangebot im virtuellen Raum direkt erleben können. In einem anschließenden Erfahrungs- und Gestaltungsdialog diskutieren die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Ch@nge Ruhr-Projektteam in Kooperation mit der Konkret Consult Ruhr GmbH (KCR) den Mehrwert von VR-Technologien für die Kompetenzentwicklung von Beschäftigten und die Praxis in der Altenpflege.

Anmeldungen per Mail an: kontakt@change-ruhr.com

Die Lernreise ist Teil der Reihe »Visit & Work – Digitalisierung für und mit Mitarbeiter:innen gestalten!« des Projekts »Ch@nge Ruhr«. Es zielt darauf, KMU in den Branchenfeldern Pflege, Produktion und Logistik bei der arbeitsorientierten Gestaltung des digitalen Wandels zu unterstützen und hierzu das Wissen, die Kompetenzen und Erfahrungen zentraler Akteure aus der Ruhr-Region in einem Zukunfts-Hub zu bündeln. »Ch@nge Ruhr« ist ein Projekt der Ruhrkonferenz und wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. Projektpartner sind das Institut Arbeit und Technik (Westfälische Hochschule), das Institut Arbeit und Qualifikation (Universität Duisburg-Essen), die Sozialforschungsstelle der TU Dortmund sowie die Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IG Metall und der Lehrstuhl für Produktionssysteme (Ruhr-Universität Bochum).

Für weitere Fragen steht Ihnen zur Verfügung:

Denise Becka(Arbeit & Wandel)