„Gute Arbeit“ im Krankenhaus
Beirat des Projektes „klinikPROgender“ tagte erstmalig am IAT
Pressemitteilung vom 02.05.2013
Redaktion:
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Personalstrategien für „gute Arbeit“ im Krankenhaus stehen im Mittelpunkt des Projektes „klinikPROgender“. Am Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen kam jetzt der Beirat des Projektes zum ersten Austausch zusammen. Ihm gehören namenhafte Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verbänden an. Der Beirat ist für die interdisziplinär- fachliche Begleitung des Projektes „klinikPRogender“ zuständig.
Im Mittelpunkt des ersten Treffens standen ein intensiver Austausch zu den bisherigen Projektarbeiten und -erfahrungen. Zudem wurden erste Ergebnisse der Fachexpertise „Gendersensible Personalarbeit im Krankenhaus“, die derzeit durch das IAT und die TBS — Technologieberatungsstelle beim DGB Landesbezirk NRW e.V. – erstellt wird, mit den Expertinnen und Experten des Beirates beraten und diskutiert. Folgende Personen engagieren sich mit ihrer Expertise für neue Wege gendersensibler Personalarbeit in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern:
- Berit Becker, MedEcon Ruhr e.V., Bochum
- Uwe Borchers, Geschäftsführer ZIG – Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft OWL, Bielefeld
- Prof. Dr. Katharina Gröning, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Universität Bielefeld
- Ulrike Hammerich, Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet/Fachstelle Frau und Beruf, Herne
- Prof. Dr. Katrin Hansen, Westfälische Hochschule, Fachbereich Wirtschaft und Informationstechnik, Bocholt
- Karin Knütter, Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet/Wirtschaftsförderung Bochum
- Andrea von der Malsburg, DIP – Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V., Köln
- Dr. Matthias Offermanns, DKI – Deutsches Krankenhausinstitut, Düsseldorf
- Prof. Dr. Birgit Riegraf, Fakultät für Kulturwissenschaften, Fach Soziologie, Universität Paderborn
- Ludger Risse, Vorsitzender Pflegerat NRW, Werne
- Cornelia Schlebusch, Projektträger ETN, Jülich
- Prof. Dr. Phil. habil. Martina Stangel-Meseke, BiTS Business and Information Technology School GmbH, Iserlohn
- Maria Tschaut, ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Landesbezirk NRW, Fachbereich Frauen- und Genderpolitik, Düsseldorf
- Ulla Vogt, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Hamburg
- Christiane Valhaus, Gleichstellungsbeauftrage der Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Köln,
- Prof. Dr. Ursula Walkenhorst, Hochschule für Gesundheit, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Qualitätsmanagement, Gender, Bochum
- Dr. Kerstin Weißenstein, Leiterin der Aktionsplattform Familie@Beruf.NRW beim Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., Bielefeld
Das Projekt (Laufzeit August 2012 – Juni 2015), gefördert mit Ziel-2 Mitteln des Landes NRW, der EU sowie vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA), entwickelt Personalstrategien und Instrumente, die den spezifischen Anforderungen von Männern und Frauen in Pflegearbeit und Medizin bessere Arbeitsstrukturen sowie Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Krankenhäusern ermöglichen sollen. Insgesamt sieben Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen sind an dem Projekt beteiligt.
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Michaela Evans-Borchers(Arbeit & Wandel)
Christoph Bräutigam(Arbeit & Wandel)