Wirtschaftsbericht Ruhr 2013 / ruhrbericht2013

Ziel und Aufgabenstellung

Basierend auf bisherigen Arbeiten zur Ruhrgebietswirtschaft wurden in dem Projekt Grundlagen für eine “Strukturberichterstattung” für die Metropole Ruhr weiterentwickelt, die den realen wirtschaftlichen Wertschöpfungsketten in der Metropole Ruhr Rechnung tragen. Es wurden die für zentrale Wertschöpfungsketten wesentlichen Leitmärkte herausgearbeitet, künftige Trends frühzeitig erkennbar gemacht und innovative unternehmerische Potenziale bezogen auf diese Leitmärkte aufgezeigt.
Mit der konsequenten Orientierung an sektoralen Wertschöpfungsketten und nachfrageorientierten Leitmärkten wurde dem Umstand Rechnung getragen, dass Leitmärkte die treibende Kraft der wirtschaftlichen Entwicklung darstellen. Die Rolle technischer Innovationen wurde dabei keineswegs ausgeklammert, es wird aber der Tatsache Rechnung getragen, dass Innovationen letztlich von den Märkten getrieben werden.
Folgende Leitmärkte sind Gegenstand der Analysen gewesen: Bildung & Wissen, Digitale Kommunikation, Freizeit & Events, Gesundheit, Mobilität, Nachhaltiger Konsum, Ressourceneffizienz, Urbanes Bauen & Wohnen sowie der Querschnittsbereich Industrieller Kern und Unternehmerische Dienste.
Im Vordergrund des Projekts standen

Vorgehen

Die Studie basierte empirisch auf der Aufbereitung und Analyse von Daten der öffentlichen Statistikanbieter, Auswertungen von Unternehmensdatenbanken, Patent- und Forschungsdatenbanken, Aufbereitung von Branchen- und Marktstudien. Das Projekt hat den ersten Wirtschaftsbericht RUHR 2011 aktualisiert und diesen um weitere inhaltliche Aspekte erweitert.

Weitere Projekte

Thema: Märkte, Branchen, Wertschöpfungsketten

Thema: Raum, Region, Stadt und Quartier