Studie zu Struktur, zu Chancen und Potenzialen der Gesundheitswirtschaft im nördlichen Ruhrgebiet / GeSuWi NR

Ziel und Aufgabenstellung

Die Gesundheitswirtschaft im nördlichen Ruhrgebiet ist als ein zentrales Kompetenzfeld der Region definiert und im Rahmen regionaler Zielvereinbarungen als ein wichtiges Handlungsfeld für die regionale Wirtschafts- und Strukturförderung aufgenommen worden.
Zur Stärkung der Wertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in der Region haben sich Ende 2007 rund 20 Vertreter gesundheitswirtschaftlicher Unternehmen und Institutionen sowie Kommunen des Kreises Recklinghausen in einem Verein ( MedWiN) zur Förderung der Gesundheitswirtschaft im nördlichen Ruhrgebiet zusammengeschlossen. Für den Ausbau gesundheitswirtschaftlicher Potenziale – auch in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Akteuren des Ruhrgebiets – sind in der vorliegenden Studie die Strukturen der Gesundheitswirtschaft und ihre Akteure im nördlichen Ruhrgebiet abgebildet sowie Chancen und Potenziale für eine mögliche Entwicklungsperspektive der Gesundheitswirtschaft hergeleitet worden.

Vorgehen

Für die Abbildung der Strukturen der Gesundheitswirtschaft wurden zum einen relevante Daten zur Bevölkerung und Beschäftigung zusammengetragen und ausgewertet. Zum anderen wurden auf Grundlage einer Bestandsaufnahme die gesundheitswirtschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und Institutionen quantitativ und qualitativ entsprechend des Zwiebelmodells der Gesundheitswirtschaft erfasst und beschrieben. Aus diesen Ergebnissen sind anschließend Suchfelder und mögliche Gestaltungsfelder für das nördliche Ruhrgebiet abgeleitet und in Frage kommende Ansätze zum weiteren Vorgehen des Vereins aufgezeigt worden. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit den Akteuren des Ruhrgebiets in Hinblick auf mögliche Umsetzungsperspektiven diskutiert und werden aktuell in die Arbeit des Vereins einbezogen bzw. berücksichtigt.

Für die Abbildung der Strukturen der Gesundheitswirtschaft wurden zum einen relevante Daten zur Bevölkerung und Beschäftigung zusammengetragen und ausgewertet. Zum anderen wurden auf Grundlage einer Bestandsaufnahme die gesundheitswirtschaftlichen Einrichtungen, Unternehmen und Institutionen quantitativ und qualitativ entsprechend des Zwiebelmodells der Gesundheitswirtschaft erfasst und beschrieben. Aus diesen Ergebnissen sind anschließend Suchfelder und mögliche Gestaltungsfelder für das nördliche Ruhrgebiet abgeleitet und in Frage kommende Ansätze zum weiteren Vorgehen des Vereins aufgezeigt worden. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit den Akteuren des Ruhrgebiets in Hinblick auf mögliche Umsetzungsperspektiven diskutiert und werden aktuell in die Arbeit des Vereins einbezogen bzw. berücksichtigt.