TiPS - Der NRW-Service Monitor / TIPS
Ziel und Aufgabenstellung
Im Rahmen dieses Projekts wurde eine anschauliche Darstellung des Profils der Dienstleistungslandschaft in Nordrhein-Westfalen entwickelt und aufgebaut. Diese dokumentiert neben der Bereitstellung von Zahlen und Fakten auch weiterführende Forschungsarbeiten der Abteilung Dienstleistungssysteme, insbesondere die Ergebnisse des Projekts “Entwicklungstrends im Dienstleistungssektor”.
“TiPS“ steht für T rends, I nterpretationen, P rojektionen und S trategien. Der Service Monitor wurde bis Ende 2002 kontinuierlich weiterentwickelt und aktualisiert.
Vorgehen
Die Durchführung des Projekts erfolgte in drei Stufen. In der Konzeptionierungsphase wurde zunächst die inhaltliche und technische Struktur des Service Monitors gestaltet: Die einzelnen TiPS-Rubriken, aber auch die erforderlichen Kommunikationselemente (Mail-Formular, Gästebuch, Diskussionsforum) wurden zusammengestellt. In der Entwicklungsphase erfolgte die technische und inhaltliche Umsetzung des Konzepts. Bei der technischen Betreuung des Projekts kooperiert die Abteilung Dienstleistungssysteme mit dem Servicebereich Information und Kommunikation des IAT. Für die inhaltliche Gestaltung wurde die bereits für das Projekt “Entwicklungstrends im Dienstleistungssektor” begonnene Materialsammlung, die Daten aus der Wirtschafts- und Arbeitsmarktstatistik enthält, übernommen; diese wird weiter aktualisiert bzw. ausgebaut.
Die im November 1998 begonnene Startphase des WWW-Informationsdienstes im Internet, die auch gleichzeitig Testphase war, diente als Basis für eine benutzerfreundlichere Gestaltung. Das Angebot genießt mittlerweile in Fachkreisen Anerkennung und wird auch zunehmend von breiteren Nutzerkreisen angenommen. Parallel zur Verbesserung der Kundenorientierung wurde der neue WWW-Informationsdienst inhaltlich ausgebaut: Weitere Dienstleistungsbereiche – Handel, Versicherungen und Seniorenwirtschaft – konnten aufgenommen werden.
Da die neue Forschungsschwerpunkt-Struktur des IAT neue Prioritätensetzungen erforderte, musste die weitere Pflege und Aktualisierung des Informationsangebotes ab 2003 eingestellt werden.