Wissensaustausch, Strategieentwicklung, Erprobung...

DigiMat nimmt Problemlösungen in den Blick. In 3 Digitalwerkstätten werden sich Experten aus Handwerk, Kreativwirtschaft und Wissenschaft über den konkreten Arbeitsprozess austauschen. In den Gruppengesprächen geht es darum gemeinsam Lösungen für spezifische produktbezogene Herausforderungen zu erarbeiten und anzuwenden.

Digitalwerkstatt #3

Digitalwerkstatt #3_2


In der Digitalwerkstatt #3 am 23. März 2018 standen Geschäftsmodelle im Fokus, die Handwerk und Design an der Schnittstelle digitale und materielle Produktion vernetzen. Aus den Ideen, die in den vorangegangenen Digitalwerkstätten entstanden sind, haben die Teilnehmenden 3 ausgewählt und in kleinen Gruppen einen ersten Aufschlag für Geschäftsmodell erarbeitet. Die Geschäftsmodelle wurden in der Form von Wertversprechen Canvas und Business Model Canvas dokumentiert.


GM #1: Qualifizierungs- und Austauschplattform

Digitalwerkstatt #3_5

Schaffung einer gewerke- und branchenübergreifenden Plattform für Qualifizierungs-/ Fortbildungsangebote, den Erfahrungsaustausch und den Wissenstransfer an der Schnittstelle digitale/ materielle Produktion.

GM #2: DIY in der Offenen Werkstatt

Werkstatt, die allen Interessierten am Selbermachen offensteht, um mit Unterstützung von Fachleute eigene handwerkliche Produkte zu realisieren.

GM #3: »Opendesk« für andere Gewerke

Übertragung des Opendesk-Ansatzes auf andere Gewerke: Online-Plattform, auf der Designer modulare, anpassbare und erweiterbare Entwürfen anbieten, die dezentral vor Ort durch Handwerker gefertigt werden.

Die Vertiefung, detaillierte Erarbeitung und Erprobung der Geschäftsmodelle wird in Reallabore stattfinden. Der Fortschritt der Arbeit wird unter Geschäftsmodelle veröffentlicht.

Digitalwerkstatt #2

Gruppenfoto Digi 2

Aufbauend auf der, im September 2017 durchgeführten Digitalwerkstatt #1, fand am 20. Februar 2018 im SAANA Gebäude auf der Zeche Zollverein die Digitalwerkstatt #2 statt. 17 Vertreter*innen aus Handwerks- und Designunternehmen sowie aus Verbänden, Bildungs- und Forschungseinrichtungen befassten sich in zwei Word Café Runden mit der Frage: Wie können beide Branchen an der Schnittstelle digitale/materielle Produktion vernetzt werden, um zusammen neue Geschäftsmodelle aufzustellen?

Einen zusätzlichen Input für die Diskussion kam von der Expertin Christine Ax, Ökonomin und Philosophin, die u.a. zum Thema nachhaltiges Wirtschaften mit den Schwerpunkten lokale Ökonomie, Handwerk und alternative Wachstumsstrategien forscht. In einer Abschlussrunde wurden Geschäftsmodellideen für NRW diskutiert.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse aus der zweiten DigiMat-Digitalwerkstatt kann hier abgerufen werden.

Digitalwerkstatt #1

Digitalwerkstatt1

Wie kann eine Vernetzung von Handwerks- und Designunternehmen aus NRW dazu beitragen, die Potenziale digitaler Fertigungsverfahren auszuschöpfen?

Diese Frage wurde von den Teilnehmenden der Digitalwerkstatt #1 diskutiert, die am 27. September in Essen im SANAA Gebäude auf Zeche Zollverein statt fand. Zwanzig Vertreter*innen aus Handwerk und Design, sowohl Unternehmen als auch Selbständige sowie Vertreter*innen aus Bildung und Forschung entwickelten erste Ideen für die Zusammenarbeit an der Schnittstelle digitale und materielle Produktion.

Hierfür wurden die Teilnehmenden zunächst in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen Bedarfe, Potenziale und Herausforderungen für Handwerk und Design in der Zusammenarbeit an dieser Schnittstelle identifiziert wurden. Anschließend kamen die beiden Gruppen für eine gemeinsame Diskussionsrunde wieder zusammen.

Die Zusammenfassung der Ergebnisse aus der ersten DigiMat-Digitalwerkstatt kann hier abgerufen werden.