Das wissenschaftliche und praktische Interesse des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule liegt in der Organisation von Wissen und Innovation für nachhaltigen Wohlstand und Lebensqualität. Wir sind zentrale Einrichtung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen und kooperieren u.a. mit der Ruhr-Universität Bochum als gemeinsames Kompetenzzentrum für Innovation. Unsere Kompetenzen werden in regionalen, nationalen und internationalen Forschungsprojekten fortwährend weiterentwickelt und in Gestaltungsprojekten sowie in der universitären Lehre umgesetzt bzw. weitergegeben.

Wir forschen, entwickeln und beraten am Puls der Zeit: Wie wollen wir künftig arbeiten, zu welchen Arbeitszeiten und -bedingungen – und wo findet Arbeit eigentlich statt? Wie gestalten wir die Zukunft unserer Quartiere, Städte und Regionen als Lebens- und Arbeitsorte? Wie geht der Strukturwandel in den Betrieben, Organisationen, Städten und Regionen weiter? Können wir Innovationen steuern – nicht nur technisch, auch sozial und organisatorisch für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und bessere Teilhabe, für die sozial-ökologische Transformation und eine hohe Qualität im Gesundheitssystem?

Als Forschungseinrichtung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis erforscht das IAT aktuelle gesellschaftliche und ökonomische Herausforderungen.  Es bietet Handlungsansätze für ihre Lösung  auf Basis des wissenschaftlichen Standes und neuer Erkenntnisse in Forschung und Entwicklung an. Gleichzeitig werden die praktischen Erfahrungen systematisch aufgearbeitet und für weitere Grundlagenforschung zugänglich gemacht.

Unsere Kompetenzen umfassen statistische Auswertungen, Beratungsprojekte, wir organisieren Befragungen und Veranstaltungen im Rahmen von Forschungsprojekten.

Unsere Forschungsthemen


Publikationen

Symbolbild

Effekte des "DigitalPakts Schule"

Die Schwester / Der Pfleger

Laser, J. & Kalkmann, F. |

Titelbild

Einmal Pflege, immer Pflege?

CAREkonkret: die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege (2024/36)

Sellmann, H., Lenzen, J. & Wirth, L. M. |

Much ado about refugee entrepreneurship

Much ado about refugee entrepreneurship? Refugees vs. economic migrants' entrepreneurial intention in Poland.

Entrepreneurial Business and Economics Review

David, A., Maj, J., Filipowicz, M., Terstriep, J. & Kubiciel-Lodzińska, S. |

Weitere Publikationen am IAT


Termine

Call for Papers

Teaser call for papers

Call for Papers: Migration, diasporas and international business - the changing landscape of global business actors and patterns

Keywords: Migration, diaspora, international business, trade, investment, remittances, migrant
entrepreneurship, technology, sustainable development

Length of papers 15.000 words maximum, Deadline for submissions 31.12.2024, final publication planned for June 2025


Weitere Termine


Presse

Management Summary zur Unternehmensbefragung im Auftrag
des „Servicezentrums Pflegevereinbarkeit NRW“

IAT-Studie in NRW: Vereinbarkeit von Beruf und Pflege lohnt sich für Unternehmen - 16.12.2024

Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist ein zentrales Zukunftsthema für Unternehmen. Gleichzeitig spielen Unternehmen eine zentrale Rolle als Ort zur Gestaltung von Vereinbarkeit. Die aktuelle Studie „Wie gestalten Unternehmen in NRW Vereinbarkeitsstrukturen von Beruf und Pflege?“ des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen zeigt, welche positiven Effekte sich daraus für Unternehmen in Nordrhein-Westfalen ergeben.

KI generiertes Bild von Canva

Arbeitszeitmodelle in der Pflege - 03.12.2024

Flexible Arbeitszeitmodelle eröffnen in der beruflichen Pflege große Potenziale, stellen aber die Organisationen vor Herausforderungen. Die aktuelle Ausgabe von „Forschung aktuell“ des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) stellt Ergebnisse aus dem INQA-Projekt Pflege:Zeit vor, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird.

Seniorinnen und Senioren sitzen in der Sonne.

Hitzeprävention für ältere Menschen in Zeiten des Klimawandels - 12.11.2024

Der Klimawandel führt zu immer häufigeren und intensiveren Hitzewellen. Um den besonderen Gesundheitsrisiken für ältere Menschen zu begegnen, hat das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Recklinghausen und dem Seniorenbeirat Recklinghausen ein Pilotprojekt ins Leben gerufen.

PROJEKT ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN
Nach zwei Jahren Laufzeit wurde das Projekt MIG-HEALTH-APPS erfolgreich beendet. Das Projekt verfolgte einen flexiblen Bildungsansatz, welcher in eine moderne e-Training-Infrastruktur integriert ist. Ziel war es die Kompetenzen von Migrant*innen bei der Nutzung von Gesundheits-Apps im Selbstmanagement zu stärken.

PROJEKTABSCHLUSS MIG-HEALTH-APPS - 05.11.2024

Nach zwei Jahren Laufzeit wurde das Projekt MIG-HEALTH-APPS erfolgreich beendet. Das Projektverfolgte einen flexiblen Bildungsansatz, welcher in eine moderne e-Training-Infrastrukturintegriert ist. Ziel war es die Kompetenzen von Migrant*innen bei der Nutzung von Gesundheits-Apps im Selbstmanagement zu stärken.

Weitere Pressemitteilungen


IAT in den Medien

Podcasts

Logo der SpacEconomics

Wie kommt mein Fahrrad eigentlich zu mir? Die Geographien der Fahrradproduktion

In dieser Folge von SpacEconomics diskutiert Björn ‚Bjarne‘ Braunschweig mit Dr.in Anna Butzin vom Institut Arbeit und Technik über die global vernetzte Produktion von Fahrrädern und die Bedeutung der Fahrradbranche für die regionale Entwicklung. Dabei geht es unter anderem darum, warum es so wahnsinnig schwer ist, ein ausschließlich ‚europäisches‘ Fahrrad herzustellen oder wieso auch die Fahrradproduktion nicht von den multiplen Krisen der letzten Jahre verschont blieb.

Videobeitrag zum Projekt

Hitzeprävention für ältere Menschen in Zeiten des Klimawandels

Michael Cirkel, Wissenschaftler des Forschungsschwerpunktes Gesundheitswirtschaft und Lebensqualität am Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, hat gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes Recklinghausen eine Seniorin im 7. Stock eines Wohnhauses am Stadtrand von Recklinghausen besucht. Im Hochsommer beträgt die Temperatur in ihrem Schlafzimmer oft über 30 Grad Celsius. Was sie gegen die Hitze tun kann, haben die beiden Experten zusammen mit ihr besprochen.

Weitere Podcasts und Videos


Aktuelle Projekte

Teaserbild Pflegekraft © Bild von Kevin Hartung auf Pixabay

Flexibles Personalmanagement im Krankenhaus partizipativ entwickeln

Das Projekt adressiert die Bewältigung betrieblicher Transformationsanforderungen in einem Krankenhaus am Beispiel von „Springer:innenpools“ als betriebliches Personalausfallkonzept. Ziel ist es, diese mitarbeitenden-orientiert im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleitung (weiter) zu entwickeln. 

Teaserbild Stadt Wuppertal © Image by Carola68 Die Welt ist bunt...... from Pixabay

FAB.Region Bergisches Städtedreieck – Transformation des Bergischen Städtedreiecks zu einer co-kreativen Kreislaufwirtschaftsregion

In dem Projekt „Fab.Region Bergisches Städtedreieck“ wird das Transformationsprinzip der „Fab Cities“ auf die Wirtschaftsregion des Bergischen Städtedreiecks mit den Städten Wuppertal, Remscheid und Solingen übertragen.

Grafik, die die teilnehmenden Standorte und Themen des Projektes darstellt

Engaging entrepreneurial ecosystems for the youth

The Ecosys4you project is funded by the European Commission under the Horizon programme. The project partnership is committed to improve the flow of innovation resources between entrepreneurial ecosystems of the regions Ruhr in Germany, Varna in Bulgaria, and Maribor in Slovenia. It develops an entrepreneurial education programme by establishing innovative interlinkages between the actors of the entrepreneurial ecosystems. Private, public and educational actors are in the consortium and represent the three entrepreneurial ecosystems.

Teaserbild zum Thema Altenpflege © Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Evaluierung der Wirkung der Regelungen zur Entlohnung nach Tarif von Pflege- und Betreuungskräfte in der Lanzeitpflege

Ein erklärtes Ziel der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) ist die Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in den Pflegeberufen. Die Verbesserung der Arbeits- und Entlohnungsbedingungen ist ein zentraler Baustein zur Erhöhung der Attraktivität des Pflegeberufes, zur Förderung des Berufsverbleibs von Pflege- und Betreuungskräften und zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Ver-sorgung in Zeiten des Pflegefachpersonenmangels.

Weitere Projekte am IAT


Projektwebseiten


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